Die passende E-Mail-Adresse zur Heimat. Wir verlosen 3 kostenlose E-Mail-Adressen mit der Endung valposchiavo.info an Einheimische. Lesen Sie hierzu ein Interview, welches unser Geschäftsführer Andreas Franken IL BERNINA gegeben hat. Hier finden Sie das Interview im Original bei IL BERNINA und weiter unten in der deutschen Übersetzung. Und hier sind die Gewinner.

Die passende E-Mail-Adresse zur Heimat

Nahezu jeder aus Valposchiavo hat irgendeine E-Mail-Adresse, aber diese hat selten einen Heimatbezug. Die üblichen E-Mail-Adressen enden auf @bluewin.ch, @hotmail.com oder @gmail.com etc.

Aber nun gibt es @valposchiavo.info

Gewinnen Sie doch einfach eine von drei kostenlosen E-Mail-Adressen mit der Endung @valposchiavo.info – wie das geht, erklärte uns Andreas Franken im folgenden Interview:

Redaktion: Herr Franken, Sie sind im letzten Jahr von Borgo nach Prada umgezogen. Nicht nur privat, sondern auch mit dem Beratungs-, IT und Abrechnungsunternehmen SMOC, dem Sie als Geschäftsführer vorstehen. Was hat Sie zur Etablierung der E-Mail-Adresse valposchiavo.info inspiriert? Nur die frische Landluft?

Franken: Selbstverständlich ist die gute Luft immer ein wichtiger Faktor, nur in diesem Fall war es auch die Tatsache, dass die Region mit der Bezeichnung „Valposchiavo“ einen gemeinsamen Namen gefunden hat, wodurch eine Klammer gebildet wurde, die für etwas steht oder stehen kann. 100% Poschiavo hat sich beispielsweise bereits gut etabliert und ich bin sicher, dass da noch viel mehr möglich ist.

Redaktion: Das sehe ich ebenso, aber was hat das mit der E-Mail-Adresse zu tun?

Franken: Es sind die vielen „Kleinigkeiten“, die in Summe etwas Grosses ergeben, und es hat mich einfach gestört, dass die einheimischen Privatleute und ansässigen Kleinstunternehmer im puncto E-Mail über kein gemeinsames Identitätsmerkmal verfügen. So habe ich mich entschieden, E-Mail-Adressen mit der Endung @valposchiavo.info zur Verfügung zu stellen.

Redaktion: Und wie kann solch eine valposchiavo.info Adresse genutzt werden?

Franken: Sehr vielfältig. Beispielsweise könnte sie „mina@valposchiavo.info“ lauten und wenn diese Mina jemanden anschreibt, würde bei dem Adressaten beispielsweise ausgeschrieben ankommen, dass „Mina aus Annunziata“ geschrieben hat. Selbstverständlich kann die E-Mail-Adresse auch ganz formell genutzt werden wie „laura.gallo@valposchiavo.info“. Es sind aber auch aussergewöhnliche Adressen wie „biking@valposchiavo.info“ denkbar. Bei Adressaten könnte dann ausgeschrieben beispielsweise „Luca Torianos Biketouren aus Li Curt“ ankommen.

Redaktion: Das klingt interessant, aber jetzt kommt die wichtige Frage nach den Kosten.

Franken: Dieser Service ist zunächst unbezahlbar, da er nur gewonnen werden kann. Interessenten haben die Möglichkeit, sich unter www.smoconsulting.org/e-mail einzutragen. Am 31. Juli 2024 werden dann drei Gewinner per Los und unter Ausschluss des Rechtswegs ermittelt. Die Nutzung der E-Mail-Adressen erfolgt für die Dauer von drei Jahren ohne Berechnung, die Postfachgrösse ist auf 1 GB beschränkt. Dieser Service verpflichtet die Gewinner zu nichts und auch die SMOC geht keine Verpflichtungen oder Haftungsrisiken ein. Es ist einfach nur eine nette Geste der SMOC. Und zwar ohne jedwede Verkaufsabsichten.

Redaktion: Werden Sie die Gewinner bei der Einrichtung ihrer E-Mail-Adressen unterstützen?

Franken: Selbstverständlich werde ich das. Die Gewinner werden zu einem Cappuccino oder Espresso ins Büro der SMOC nach Prada eingeladen und dort können wir dann die Valposchiavo-E-Mail-Adressen gemeinsam einrichten. Auch beim Einrichten im Smartphone und am heimischen PC bin ich gern behilflich, wenn meine Hilfe benötigt werden sollte.

Redaktion: Und was passiert mit denen, die nicht gewonnen haben?

Franken: Das ist eine sehr gute Frage, auf die ich derzeit noch keine Antwort weiss. Warten wir erst einmal ab, wie viele Menschen aus der Region überhaupt eine E-Mail-Adresse mit der Endung @valposchiavo.info haben möchten. Dann kann ich mir gegebenenfalls etwas überlegen.

Redaktion: Ich bin gespannt, wie viele sich melden werden.

Franken: Ich auch.

Dieses Interview führte Maurizio Zucchi